FW-EN: Ruhige Silvesternacht für die Feuerwehr Gevelsberg
Gevelsberg (ots) -Die Feuerwehr Gevelsberg kann auf einen unspektakulären Jahreswechsel 23/24 zurückblicken. Bis zum Neujahrsmorgen wurden vier Einsätze in der letzten Dienstschicht des Jahres abgearbeitet. Hiervon waren lediglich zwei auf Nutzung von Feuerwerkskörpern zurück zuführen.
Am Vormittag wurde der hauptamtliche Löschzug zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Einzelhandelsbetrieb an der Wittener Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem kleinen Entstehungsbrand in den Sozialräumen gekommen war, welcher aber vor Eintreffen der Feuerwehr durch die anwesenden Mitarbeiter abgelöscht werden konnte. Durch die Feuerwehr wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert, welches sich aber nicht bestätigte. Mit Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachermittlung übergeben. Der Einsatz endete nach 45 Minuten.
Am Nachmittag wurde eine Betriebsmittelspur im Bereich Hölterfeld gemeldet. Die kontaminierte Fahrbahnoberfläche wurde durch die Besatzung des Gerätewagen Umweltschutz mit Bindemittel abgestumpft und anschließend gereinigt.
Ab 18:00 Uhr verstärkten dann die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr die hauptamtlichen Kollegen mit einer Silvesterbereitschaft. Insgesamt waren 30 Kameradinnen und Kameraden der Löschzüge 1, 2 und 3 in den jeweiligen Gerätehäusern vor Ort um schnellstmöglich Hilfe leisten zu können. In der Nacht wurden dann um 0:40 Uhr und um 1:30 Uhr zwei Kleinbrände gemeldet.
Zunächst waren Feuerwerksbatterien auf der Mittelstraße wieder in Brand geraten. Diese konnten schnell und ohne großen Aufwand abgelöscht werden. Beim zweiten Einsatz des Jahres handelte es sich um einen brennenden Mülleimer in der Heidestraße. Vermutlich wurden hier abgebrannte Feuerwerkskörper entsorgt und haben durch ihre Restwärme für ein erneutes Aufflammen gesorgt. Auch hier konnte der Brand mit einfachen Mitteln gelöscht werden. Bei beiden Einsätzen rückte die Silvesterbereitschaft des Löschzug 1 aus und arbeitete die Einsätze eigenständig ab.
Auch für die Besatzung des in Gevelsberg stationierten Rettungswagen war es eine eher normale Dienstschicht. Es konnten keine außergewöhnlichen Einsätze mit Bezug zu Feuerwerkskörpern oder Ähnlichem berichtet werden. Ab 18:00 Uhr rückte der Rettungswagen bis zum Ende der Dienstschicht zu insgesamt vier medizinischen Notfällen aus.
Während der Einsätze oder den Fahrten zu den Einsatzstellen kam es zu keinerlei Störungen oder gar Angriffen von Seiten der Feiernden gegenüber den Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Gevelsberg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern in und um Gevelsberg ein gesundes, glückliches und friedliches neues Jahr 2024.
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Björn Heidemann
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